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Leistungen

Micro­tunneling

Micro­tunneling

Die Innovation im Tiefbau – Microtunneling hat sich in der Welt des Tiefbaus als innovative Methode etabliert. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, Rohre und Leitungen grabenlos zu verlegen. Durch die minimalinvasive Vorgehensweise bleibt die Oberfläche unberührt und die Umwelt wird kaum beeinträchtigt. Bei Wähler kommt dieses Verfahren schon seit einigen Jahren zum Einsatz.


Vorteile des Verfahrens

Vor allem im Infrastrukturbau hebelt das Microtunneling das Problem einer erforderlichen Grabenverlegung insbesondere bei solchen Projekten aus, im Rahmen derer eine Grabenlegung nicht ohne enormen Aufwand möglich wäre. Diese fortschrittliche Technik besticht vor allem auch durch ihre geringe Umweltbelastung sowohl in Bezug auf Flora und Fauna, also auch in Bezug auf den menschlichen infrastrukturellen Alltag. Die Einschränkung der Lebensqualität, wie zum Beispiel Verkehrsbehinderungen bedingt durch eine ausgehobene Baugrube, kann durch das Microtunneling schonend umgangen werden.

Anlagen und Maschinen

Um das Microtunneling im Infrastrukturbau einsetzen zu können, sind diverse Maschinen und Anlagen erforderlich, die eine möglichst präzise und effiziente Arbeit ermöglichen. Dazu zählen vor allem die Vortriebsmaschine und die Vortriebsrohre, die gemeinsam den Rohrstrang bilden, der durch die Baukoordinatoren gezielt unter die Erde gebracht wird. Hinzu kommt die Vortriebsmaschine, die durch einen leistungsstarken Bohrkopf den Rohrvortrieb möglich macht. Per Schneckenförderung wird das resultierende Bodenmaterial wieder an die Erdoberfläche befördert.

Vorgehen beim Micro­tunneling

Der erste Schritt beim Microtunneling ist der Pilotrohrvortrieb. Bei dieser initialen Maßnahme kommt ein kleines Pilotrohr zum Einsatz, das entsprechend der präzisen abgestimmten Planung unter die Erde befördert wird und die Führung im Rahmen des Rohrvortriebs für den Rohrstrang übernimmt. So kann das Risiko einer Routenabweichung während der Bohrung minimiert werden.

Microtunneling kommt vor allem bei längeren Rohrstrecken zum Einsatz. Sollte ein schadhaftes Rohr bereits im Boden verbaut sein und durch ein neues Rohr ersetzt werden, kommt dagegen häufiger das so genannte Pipe-Eating zum Einsatz, bei dem die Vortriebsmaschine das vorhandene Rohr hinter sich aufnimmt und gleichzeitig das neue Rohr verlegt.

Die Einschränkung der Lebensqualität, wie zum Beispiel Verkehrsbehinderungen bedingt durch eine ausgehobene Baugrube, kann durch das Microtunneling schonend umgangen werden.

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