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Autor: jsc

Der norddeutsche Infrastrukturbauer Wähler gewinnt Premier-Ehrenplakette beim „Großen Preis des Mittelstandes“ 2024

Düsseldorf, 19. Oktober 2024

Die Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH & Co. KG wird auf der Bundesgala vom „Großen Preis des Mittelstandes“ mit der Premier-Ehrenplakette für außergewöhnliches Wachstum, Innovationskraft und gesellschaftliche Verantwortung ausgezeichnet. Die Trophäe steht für Nachhaltigkeit und Exzellenz.

„Das ist euer Preis“, ruft Ulrich Seier, Geschäftsführer der Seier Holding, am 19. Oktober 2024 mit Blick auf die beiden Wähler Geschäftsführer eigentlich der gesamten Belegschaft zu, als er die Premier-Ehrenplakette der Oskar-Patzelt-Stiftung sichtbar bewegt in den Händen hält.

Die ganze Belegschaft kann ihn in diesem Moment noch nicht hören. Ulrich Seier lud zum Besuch der Bundesgala vom „Großen Preis des Mittelstandes“ Führungskräfte seiner Tochterunternehmen mit Begleitung nach Düsseldorf ein. Mit der Trophäe für Wähler rechnete niemand von ihnen. Nicht einmal Ulrich Seier selbst. Dass er auf der Bühne in Düsseldorf zuerst an seine Mannschaft im Norden denkt, das gehört zur DNA. Seit Wilhelm Wähler gilt: Der Mensch steht im Mittelpunkt des Unternehmens.

Innovation und Tradition

„Mit Zuversicht Richtung Zukunft“ lautet das diesjährige Credo von Deutschlands wichtigstem Wirtschaftspreis passend. Bei Wähler hat Innovation Tradition, beginnend 1919 mit dem Elektroladen Ella und Wilhelm Wählers in Dorum an der niedersächsischen Küste. Inzwischen führt Ulrich Seier die Familienholding – 8 Tochterunternehmen mit knapp 30 Standorten in 7 Bundesländern und gut 1.600 Mitarbeitenden sowie 180 Auszubildenden – in vierter Generation sicher in die Zukunft und hält Dorum als Hauptsitz die Treue.

Gesamtgesellschaftliche Verantwortung

Für diesen werteorientierten Fokus wurde Wähler seit 2019 jährlich für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert und 2020 in Niedersachsen ausgezeichnet. 2024 waren 4.600 Unternehmen nominiert, 150 auf die Bundesebene, wo sich Wähler jetzt erneut durchsetzte.

Wähler ist stolz sich vom starken Wettbewerb abzuheben. Dass dieser Preis dem Infrastrukturbauer viel bedeutet, hat aber andere Gründe: Die Oskar-Patzelt-Stiftung prämiert nämlich seine ganzheitliche Rolle in der Gesellschaft. Die umfassende unternehmerische Verantwortung zu sehen, das entspricht der Philosophie der gesamten Seier Gruppe. Als systemrelevanter Mittelstand stärkt sie Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.

Energiewende braucht Tiefbau

Die Ehrenplakette steht für signifikante Weiterentwicklung. Nicht nur Anpassen, sondern Mitgestalten in einem dynamischen Markt – dafür steht Wähler. Mit seiner hohen Kompetenz in einem breiten Portfolio stellt Wähler sich neuen Bedingungen extrem gut.

Geschäftsführer Michael Fredrich, seit 23 Jahren im Unternehmen, betont „die Kraft Wählers für die Energiewende“. Nachdem Wähler die erste Wasserstoffleitung Deutschlands baute, erschließt der Tiefbauer jetzt den Markt für Geothermie und ist, um Leitungen für Erdwärme zu legen, für Bohrungen bis 400 Meter Tiefe zertifiziert.

„Wir brauchen die besten Leute für die Energiewende, dem Fachkräftemangel zum Trotz. Sie zu gewinnen ist unsere Hauptaufgabe, um weiter nachhaltig zu wachsen. Und das schaffen wir in einem hartumkämpften Markt dank unserer Unternehmenskultur“, ergänzt Geschäftsführer Frank von der Geest, seit 36 Jahren dabei. Für diese Unternehmenskultur trägt Wähler jetzt die Premier-Ehrenplakette. Die höchste Auszeichnung im Mittelstand wird weitere gute Leute überzeugen.

Führungskräfte der Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH & Co. KG, v. l. Stephan Rode, Prokurist, Michael Fredrich und Frank von der Geest (beide Geschäftsführer), Christian Klitsch, Kaufmännischer Leiter

Kuhlmann und Wähler tragen mit Geothermie-Bohrungen aktiv zur nachhaltigen Energieerzeugung bei

Kuhlmann Leitungsbau und Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler, beide Spezialisten im Bereich des Infrastrukturbaus und Mitglieder der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Seier Gruppe, geben eine signifikante Erweiterung ihres Leistungsportfolios bekannt. Ab sofort bieten beide Unternehmen geothermische Bohrungen zur Nutzung von Erdwärme an: Ein entscheidender Schritt im Bestreben, ganzheitliche und umweltfreundliche Lösungen bereitzustellen.

Dank der Investition in hochmoderne Vertikalbohranlagen können Kuhlmann und Wähler nun Tiefenbohrungen bis zu 200 Metern durchführen. Diese Technologie schafft die Voraussetzung für den Einbau und die Nutzung von Wärmepumpen sowie die Erschließung von Wohn- und Industriegebieten für eine nachhaltige Energieversorgung.

„Wir sind stolz darauf, mit dieser Technologie einen Beitrag zu einer saubereren und nachhaltigeren Energieversorgung leisten zu können“, sagte Carsten Weiß, Geschäftsführer der Kuhlmann Leitungsbau.

„Durch das gemeinschaftliche Vorgehen unserer beiden Unternehmen ist es uns möglich, die neue Technologie schnell in die Umsetzung zu bringen“, erklärte Frank von der Geest, Geschäftsführer der Wähler Tief- und Rohrleitungsbau. Er betonte, dass aus geothermischer Energie emissionsfrei Wärme oder Kälte erzeugt werden könne. So lange lediglich so viel Energie entnommen werde, dass genügend Energie nachfließen könne, stehe ein unabhängig von Witterung, Tages- oder Jahreszeit kontinuierlicher Energiestrom zur Verfügung.

„Mit dieser Erweiterung unseres Portfolios sind wir Pioniere der regionalen Infrastrukturbranche”, freute sich auch Bernd Alvermann, Leiter Technik und Geschäftsentwicklung bei Kuhlmann. Das Angebot eines breiteren Dienstleistungsportfolios aus einer Hand ermögliche einen nahtlosen, effizienten Prozess für die Kunden. Die bisherige Arbeit habe die Verlegung sämtlicher Infrastrukturleitungen umfasst und sei eine solide Basis, die nun um die innovative Technologie der geothermischen Energieerzeugung logisch erweitert werde.

Die Unternehmen konnten erfahrene Mitarbeitende gewinnen, denen es am Herzen liege, ihr jahrzehntelang erworbenes Fachwissen im Bereich Geothermie und Tiefenbohrung an die nächste Generation weiterzugeben, junge Menschen auszubilden und weiterzuentwickeln, erklärte Michael Fredrich, Geschäftsführer der Wähler Tief- und Rohrleitungsbau.

Zur Vorbereitung auf diese neue Herausforderung bilden die Unternehmen derzeit Teams aus und zertifizieren sich nach dem DVGW Regelwerk W120/2. Es ist geplant, im vierten Quartal 2024 vollständig betriebsbereit zu sein. „Dies markiert den Beginn unserer Reise von strategischer Planung in die konkrete Umsetzung. Wir sind nicht nur Teilnehmer am Gespräch über die Energiewende, sondern gestalten sie aktiv mit“, betonte Weiß.

Die Seier Gruppe hat sich das hohe Ziel gesteckt, mit sinnstiftender Arbeit, dem Einsatz umweltfreundlicher Technologien und der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Mitarbeitenden zu einer nachhaltigen Transformation beizutragen. Ein gruppenweites Nachhaltigkeitsteam arbeitet intensiv an der Umsetzung eines Maßnahmenpakets für das Jahr 2024. Dazu gehören die Erschließung neuer Geschäftsfelder, Schulungen zu energieeffizientem Handeln, die Erstellung einer Abfallbilanz und die Identifizierung von Einsparpotenzialen sowie die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks durch die Umstellung der Firmenfahrzeuge auf alternative Antriebe.

Über die SEIER Holding GmbH & Co. KG

Die SEIER Holding GmbH & Co. KG ist für die renommierte SEIER Gruppe der interne Dienstleister in allen administrativen Belangen. 2005 in Dorum gegründet, ist sie spezialisiert auf Controlling, Finanzbuchhaltung, Human Resources, Marketing, Personalwesen und Schadensmanagement. SEIER steht für Verantwortungsbewusstsein, Innovationsfähigkeit, hohe Qualitätsstandards und Mitarbeiterorientierung. Das fachliche und persönliche Know-how unseres Teams ist die Grundlage unseres Erfolges. Deshalb investieren wir gerne in die persönliche Weiterentwicklung und fördern eigenverantwortliches Handeln.

Für weitere Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Verlegung der Gas- und Fernwärmeleitungen für die Justizvollzugsanstalt Lübeck

Im August und September 2023 verlegte das Team um Bauleiter Swen Schröder

  • 70 Meter Gasleitung als Provisorium
  • 90 Meter PE Gasleitung der Dimension DA 160
  • 180 Meter Kunststoffmantelrohr-Fernwärmeleitung der Dimension DN 150

Die Leitungen wurden in einen 1,50 Meter breiten und 2 Meter tiefen Graben gesetzt.

Besonderer Ort – besondere Herausforderungen

Die Leitungen waren für eine neu geplante Sporthalle auf dem Gelände der JVA Lübeck vorgesehen. Dieser Umstand resultierte in der Projektdurchführung unter besonderen Bedingungen.

Jeder Arbeitstag startete mit strengen Sicherheitskontrollen. Sowohl bei der Einfahrt als auch bei der Ausfahrt musste täglich mit einer halben Stunde Wartezeit gerechnet werden – insgesamt also eine Stunde, die tagtäglich einzukalkulieren war. Auch die Personaldisposition war herausfordernd: Das eingesetzte Personal musste 14 Tage im Voraus der JVA gemeldet werden. Einlass vor Ort gab es nur mit gültigem Personaldokument; Handys blieben grundsätzlich draußen. Auch LKW-Fahrer mussten angekündigt und in der Schleuse kontrolliert werden – dies resultierte in  einem erhöhten Aufwand bei der Anlieferung von Geräten, Materialien und Schüttgütern. Neben diesen organisatorischen Herausforderungen mussten sich die Mitarbeitenden auch einer baulichen Herausforderung stellen: die 80 cm in die Tiefe ragende, denkmalgeschützte Gefängnismauer, durch die das Wähler-Team die Leitungen verlegen musste. 

Leitungsbau in der JVA: insgesamt ein außergewöhnliches Projekt, das Wähler erfolgreich gemeistert hat!

Weihnachtliche Spende an das Hospiz zwischen Elbe und Weser

Der Winterzauber hält Einzug bei Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler und mit ihm kommt eine wohltätige Geste: Das Unternehmen setzte erneut ein starkes Zeichen für soziales Engagement und spendete am 05. Dezember 2023 erneut 2.500 Euro an das Hospiz zwischen Elbe und Weser. Den symbolischen Scheck überreichte der Geschäftsführer an die Hospizleiterin. Der Betrag wurde im Vorfeld überwiesen.


In diesem Jahr entschieden sich die Wähler Mitarbeitenden, auf den traditionellen Weihnachtskalender zu verzichten und stattdessen das für diesen Zweck vorgesehene Budget dem Hospiz zwischen Elbe und Weser zu spenden. Diese bemerkenswerte Entscheidung wurde demokratisch durch eine interne Abstimmung getroffen und spiegelt die Solidarität sowie das große Herz der Belegschaft wider.

Die großzügige Spende in Höhe von 2.500 Euro kommt Familien mit schwerkranken Kindern zugute, die im Hospiz zwischen Elbe und Weser Unterstützung finden. Die bewusste Entscheidung, auf den Weihnachtskalender zu verzichten und stattdessen für einen guten Zweck zu spenden, unterstreicht die Werte und das soziale Engagement der gesamten Wähler-Belegschaft.

Das Hospiz zwischen Elbe und Weser spielt als Ort des Trostes für viele Menschen in der Region eine wichtige Rolle während schwerer Lebensphasen. Als eines von rund 270 Hospizen in Deutschland leistet es täglich herausragende Arbeit. Trotz Unterstützung von Krankenkassen ist das Hospiz dennoch auf Spenden angewiesen, um den Betroffenen die bestmögliche Hilfe bieten zu können.

Für alle, die das Hospiz zwischen Elbe und Weser ebenfalls unterstützen möchten, stehen weitere Informationen unter hospiz-elbe-weser.de zur Verfügung. 

Wähler absolviert Baumaßnahme in der JVA Lübeck

Tagtäglich schließt Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler erfolgreich zahlreiche Projekte im Bereich seiner Kernkompetenzen ab. Ein Projekt wird derzeit auf einem besonderen Gelände umgesetzt: der JVA Lübeck. Die geltenden Sicherheitsvorgaben vor Ort sorgen bei den gewerblichen Mitarbeitenden nicht nur für eine besondere Atmosphäre, sondern stellen diese auch vor einige logistische Herausforderungen.

Künftig soll das Projekt, das durch Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler auf dem JVA-Gelände umgesetzt wird, zur Erweiterung des Sportprogramms für Gefangene dienen. Hierfür legen die qualifizierten Fachkräfte unter der Aufsicht von Bauleiter Swen Schröder derzeit die Leitungen, die zur Fernwärme- und Gasversorgung der neugeplanten Sporthalle dienen werden.

Die Verlegung von 70 Meter Gasleitung als Provisorium, 90 Meter PE-Gasleitung der Dimension DA 160 und 180 Meter Kunststoffmantelrohr-Fernwärmeleitung der Dimension DN 150 im 1,50 Meter breiten und 2 Meter tiefen Graben stellt für Wähler zwar an sich keine große Herausforderung dar, trotzdem muss das Team dieses Projekt unter erschwerten Umständen durchführen, an die es sich anzupassen gilt. Hürde #1 sind die strengen Sicherheitsvorgaben von Seiten der JVA, die nicht nur tägliche Schleusenkontrollen beinhalten, sondern auch für abrupte Bauunterbrechungen in einem bestimmten Baubereich sorgen können. Hürde #2 stellt auch die denkmalgeschützte Gefängnismauer dar, die tief gegründet ist und durch welche die Verlegung der Leitungen erfolgt.

Das Projekt an sich ist zwar für Wähler keine Herausforderung, trotzdem war uns diese besondere Kulisse einen Baustellenbesuch wert, bei dem wir nicht nur mit Bauleiter Swen Schröder vor Ort sprechen, sondern auch Vollzugsleitung und Fachbereichsleitung Bau Ole Carstens und Vollzugsdienstleitung Stephan Schoer von der JVA Lübeck unsere Fragen stellen durften. Dieser Part führt an dieser Stelle aber zu weit.

Wer sich für die Antworten auf unsere Fragen interessiert, kann gerne auf unserem LinkedIn-Kanal vorbeischauen. Hier gehts zum Beitrag:

Besuch für Wähler-Azubis im Bau-ABC Rostrup

Einen umfassenden Teil ihrer Ausbildung absolvieren die Auszubildenden bei Tief und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler am Bau-ABC in Rostrup, dem Bildungscentrum der Bauwirtschaft Niedersachsen-Bremen. Dort erhielten sie jetzt Besuch von Hauke Schneider (Bereichsleitung Personal), Mark Roßbach (Leitung Personalmanagement), Meik Kiss (Berufspädagoge) und Alexandra Grothe (Personalsachbearbeiterin).

Im Mittelpunkt stand an diesem Tag der Austausch mit den Lehrwerksmeistern des Bau-ABC und mit den Wähler-Azubis. Mit von der Partie war auch der neue Personalreferent Dennis Bargemann, der die Einrichtung erstmals besuchte und die Gelegenheit für eine erste Kontaktaufnahme mit den Auszubildenden nutzte.

„Das Bau-ABC ist für uns ein zentraler Ausbildungspartner, mit dem wir seit vielen Jahren sehr gut zusammenarbeiten, um eine moderne und zukunftsorientierte Ausbildung anzubieten“, resümierte Mark Roßbach die Gespräche vor Ort. „Ein regelmäßiger persönlicher Austausch mit den Mitarbeitenden des Bau-ABC hilft uns zudem dabei, über Veränderungen und Neuerungen in der Ausbildung sowie der Baubranche informiert zu bleiben.“ Wie Meik Kiss berichtete, ist die ganzheitliche Digitalisierung der Ausbildung ein wichtiges Thema im Bau-ABC: „Die Auszubildenden sollen unkompliziert Unterstützung beim Lernen erhalten können.“

Zufällig fand an diesem Tag auch eine Demonstration auf Europas modernster Gasbrand- und Störlichtbogendemonstrationsanlage statt. Azubis und Besucher konnten dabei auf eindrucksvolle Weise beobachten, was passiert, wenn auf einer Baustelle ein Gasleck entsteht, beispielsweise während notwendiger Arbeiten mit dem Bagger. Anhand verschiedener Demonstrationen unter Oberflächen wie Asphalt, Kies und Pflastersteinen lernten die Zuschauer, wie man einen Gasaustritt erkennen kann. Auch der Umgang mit Stichflammen, die unter anderem in Schächten entstehen können, wurde geübt. In einer spannenden Simulation wurde außerdem gezeigt, wie ein Gasaustritt in einem Haus zur Explosion führt.

Wer den Videomitschnitt der Vorführung selbst sehen möchte, findet ihn auf dem Instagram-Kanal Tief-und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler unter folgendem Link: https://www.instagram.com/p/CpUt5F5oaTv/

Wähler überreicht 1.000 Euro an den Tierschutzverein Pinneberg

Am vergangenen Mittwoch überreichten die Mitarbeitenden des Wähler-Standortes Tornesch und Gewinner der Weihnachtschallenge 2022 den von der Seier GmbH gestifteten Spendencheck in Höhe von 1.000 Euro an den Tierschutzverein Pinneberg und Umgebung e.V. Das Geld wurde bereits im Vorfeld der Scheckübergabe überwiesen.

Am 22.02.2023 war es dann endlich so weit: Als einer der beiden Gewinner der „Weihnachtschallenge“ 2022 durfte der Standort Tornesch der Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH das bei der Aktion gewonnene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro nun offiziell an den Tierschutzverein Pinneberg übergeben. Im Namen des Standortes überreichten die Mitarbeitenden Danny Lemke, Mathias Burchert und Lutz Rexin den symbolischen Spendenscheck an Brigitte Meier und Peter Dorendorf, die Tierschutzbeauftragten des Tierschutzvereins Pinneberg und Umgebung e.V.

Jedes Jahr veranstaltet die Seier Unternehmensgruppe zur Weihnachtszeit die „Weihnachtschallenge“, bei der alle Standorte die Chance haben, ein Preisgeld zur Weitergabe an eine gemeinnützige Organisation nach Wahl zu gewinnen. Diese Ehre gebührte 2022 dem Wähler-Standort Tornesch durch das Einsenden eines Fotos, auf welchem die Mitarbeitenden des Standortes mit Wähler-Fahrzeug ¬zum Teil darauf sitzend, zum anderen Teil vor ihm posierend, geschmückt mit Weihnachtsmützen und Lichterketten und außerdem nett in die Kamera lächelnd¬, abgebildet wurden. Die Foto-Planung übernahm Mathias Burchert: „Meine Idee war ursprünglich, dass alle Mitarbeitenden des Standortes auf dem Foto zu sehen sind, aber manchmal bekommt man eben nicht alle auf einen Haufen.“ Für die kommende Weihnachtschallenge hat er sich aber vorgenommen: „Dieses Jahr nehmen wir auf jeden Fall nochmal teil und dann kommen alle mit aufs Foto!“

Auch den letztendlichen Spendenempfänger, den Tierschutzverein Pinneberg und Umgebung, hatte ursprünglich Mathias Burchert, aufgrund seiner langjährigen Verbindung zum Verein, vorgeschlagen. Bei der symbolischen Scheckübergabe auf dem Gelände des Tierschutzvereins am gestrigen Nachmittag erklärte er: „Natürlich haben wir uns gefreut, dass wir mit dem Foto gewonnen haben. Aber darum geht es eigentlich nicht. Viel wichtiger ist, dass wir damit den Tierschutzverein unterstützen können. Wenn es irgendwas zu spenden gibt, dann würde ich es selbst immer wieder dorthin geben.“ Die Tierschutzbeauftragten nahmen den Scheck dankend entgegen. Brigitte Meier, die zusätzlich die Leitung der Tiertafel übernommen hat, erklärte: „Wir freuen uns sehr über diese Spende. Damit können wir in der nächsten Zeit die Versorgung der Tiere sicherstellen.“ Peter Dorendorf, der auch als Pressesprecher fungiert, ergänzte: „Solche Spenden sind nicht gerade üblich bei uns, sie helfen uns aber enorm. Deswegen hoffe ich, dass auch in Zukunft Spenden, wie die der Firma Wähler, folgen werden.“

Erstmaliger dauerhafter Einsatz des Grundopit-KS50 bei Wähler

Wähler macht den Grundopit-KS50 erstmals für den dauerhaften Einsatz nutzbar. Die neue Maschine im Bereich HDD-Technik bietet im Bauprozess bezüglich der Arbeitseffizienz erhebliche Vorteile. Bei der Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH kommt er nun erstmals dauerhaft zum Einsatz: der Grundopit KS50.

Damit ergänzt Wähler sein Sortiment an modernster Technik und Maschinen mit dem neuen HDD-Bohrsystem, welches die Bohrung per Keyhole-Technik (dt.: Schlüsselloch-Technik) möglich macht.

Allein durch den geringeren zeitlichen Aufwand in Bezug auf den Aufbau der Maschine kann der Gesamtprozess beschleunigt werden. Zudem legt ein oberirdisches Messsystem die genaue Position der Bohrung fest und ermöglicht dem Maschinenbedienenden die exakte Steuerung. Mit diesem Hintergrund erleichtert der Grundopit-KS50 den Kolleginnen und Kollegen vor Ort erheblich den Arbeitsalltag. Bedienen darf die Maschine aber nicht jeder Mitarbeitende, da die Handhabung der minimalinvasiven HDD-Bohranlage sehr anspruchsvoll ist. Nur diejenigen, die eine spezielle Ausbildung genossen haben, dürfen den Grundopit-KS50 steuern.

„Der große Vorteil dieser Maschine liegt besonders im städtischen Bereich, wo wenig Platz ist, so dass mittels der HDD-Technik grabenlos Rohre für zum Beispiel Straßenquerungen und Hausanschlüssen unter die Erde gebracht werden können“, erklärt Eric Meißner, Bauleiter bei Wähler in Seevetal. Im Hinblick auf die Vermeidung von großen Baugruben, einer schonenden und damit umweltfreundlicheren Bauweise ist diese Maschine ein echter Gewinn für Wähler und ihre Kunden.

Mit SEIER fit ins neue Jahr starten

Die SEIER Unternehmensgruppe bietet all seinen Mitarbeitenden neben dem externen Beratungsdienst „mein EAP“ nun auch die Teilnahme am EGYM Wellpass Programm an.

EGYM Wellpass – Firmenfitness-Programm

Mit dem Firmenfitness-Programm EGYM Wellpass (ehemals Qualitrain) verschaffen wir unseren Mitarbeitenden seit dem 1.1.2023 Zugang zu über 6.000 Schwimm- und Freizeitbädern, Crossfit- und Boulderhallen, Yogastudios, Saunen, Kletterhallen oder klassischen Fitnessstudios mit nur einer Mitgliedschaft in ganz Deutschland. Weil wir als Arbeitgeber verstanden haben, dass nur gesunde Mitarbeitende Leistung bringen können, übernehmen wir mehr als die Hälfte der Kosten für die Teilnahme am Firmenfitness-Programm.

Mein EAP – Unterstützung in allen Lebenslagen

Die Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH und die Kuhlmann Leitungsbau GmbH bieten schon seit einiger Zeit die externe Mitarbeiterberatung „meinEAP“ als kostenlosen Service an. Seit dem 01.12.2022 steht dieser Service nun auch allen anderen Unternehmen der SEIER Unternehmensgruppe zur Verfügung. Das Angebot kann von Mitarbeitenden kostenfrei genutzt werden ebenso wie von deren Angehörigen ersten Grades. Sowohl in Bezug auf Alltagsthemen als auch bei ernsten Schieflagen oder Krisen wird beraten – egal ob beruflich oder privat.

Mit den neuen Angeboten und allen übrigen Mitarbeiter-Benefits stellen wir unter Beweis, dass bei der SEIER Unternehmensgruppe – getreu der Firmenphilosophie – der Mensch im Mittelpunkt steht. Alle Informationen zum Zugang zu den neuen Angeboten finden unsere Mitarbeitenden in der entsprechenden E-Mail bzw. im entsprechenden postalisch versendeten Brief.

Wähler spendet 2.500 Euro an das Hospiz zwischen Elbe und Weser

Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler spendet erneut 2.500 Euro an das Hospiz zwischen Elbe und Weser. Den symbolischen Check übergaben Frank von der Geest gemeinsam mit WÄHLER-Mitarbeitenden am vergangenen Montag an Volker Rosenfeld auf dem Hospizgelände in Bremervörde.

Nicht immer reichen Worte aus, um zu unterstützen. Karitativen Einrichtungen ist am meisten mit Spenden geholfen. Mit diesem Hintergrund entschied sich Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler auch in diesem Jahr, 2.500 Euro an das Hospiz zwischen Elbe und Weser zu spenden. Im Namen des gesamten Unternehmens überreichte Geschäftsführer Frank von der Geest gemeinsam mit den Mitarbeitenden Frederike von der Geest und Frank Rutkowski den symbolischen Check an Hospiz-Geschäftsführer Volker Rosenfeld. Die Übergabe fand am 12. Dezember 2022 auf dem Hospizgelände in Bremervörde statt. Die Summe wurde im Nachgang an das Hospiz überwiesen.

Mit der diesjährigen Übergabe des Checks erfolgte die Spende nun schon das vierte Jahr in Folge an das Hospiz. Wie wichtig solche Spenden für das Hospiz zwischen Elbe und Weser sind, betonte auch Volker Rosenfeld: „Nur ein gewisser Anteil der Kosten wird durch die Krankenkassen bezahlt. Den Rest finanzieren wir über solche Spenden.“ Ausgewählt habe man das Hospiz bei Wähler aufgrund der Regionalität und der Tatsache, dass man schon so viel Gutes von betroffenen Angehörigen über die Einrichtung gehört habe. Für Geschäftsführer Frank von der Geest ist die Unterstützung des Hospizes eine Herzensangelegenheit: „Ich bin froh, dass wir mit dieser Spende an das Hospiz dazu beitragen können, dass Menschen in ihren letzten Lebensstunden alles erhalten, was sie benötigen.“

Für die Gäste des Hospizes – auch für solche, die keine Angehörigen haben – ist das vor allem die Gewissheit, dass sie sich um nichts mehr kümmern müssen. Die Einrichtung übernimmt auch die Auseinandersetzung mit solchen Angelegenheiten, die mit Blick auf den bevorstehenden Tod geregelt werden müssen. Volker Rosenfeld verdeutlicht: „Neben der qualifizierten pflegerischen und ärztlichen Betreuung kümmern wir uns auch um sozialarbeiterische, seelsorgerische und organisatorische Angelegenheiten für Gäste und deren Angehörige.“ Vor allem dieser Aspekt bedeutet Frederike von der Geest viel: „Es wird einfach dafür gesorgt, dass die Person, die ihre letzten Stunden, Tage oder Wochen in der Einrichtung verbringt, in Frieden gehen kann. Das finde ich sehr schön und das wollen wir mit dieser Spende unterstützen.“ Frank Rutkowski betont: „Bei der Hospizarbeit gilt, dass die Sterbenden und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Dass der Mensch im Mittelpunkt steht, ist auch die Firmenphilosophie von Wähler. Damit ist das Ziel der Spende erreicht.“

Das Hospiz zwischen Elbe und Weser ist eines von etwa 270 stationären Hospizen in Deutschland. Ihre Arbeit wird zu einem Teil von Krankenkassen und Pflegeversicherungen bezahlt. Ein weiterer Teil muss vom Hospiz-Träger selbst aufgebracht werden. Wer das „Hospiz zwischen Elbe und Weser“ in Bremervörde ebenfalls unterstützen möchte, findet Informationen dazu auf hospiz-elbe-weser.de/.

Über WÄHLER:

Norddeutschlands führendes Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen ist spezialisiert auf Betonbau, Fernwärme, Kabelleitungsbau, Kanalbau, LWL-Technik Rohrleitungsbau und Rohrsanierung. 1919 in Dorum gegründet, betreibt WÄHLER neben seinem Stammsitz dort auch Standorte in Bad Bramstedt, Barsbüttel, Bremen, Bremervörde, Cuxhaven, Dorum, Seevetal, Tornesch und Wittenburg. Weitere Informationen auf waehler.de.