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18. Juli 2025

Gleisquerung Altenwerder Damm


Gleisquerung Altenwerder Damm

DEGES Baumaßnahme A7 Erweiterung der Hochstraße K20

Im Zuge der Herstellung einer neuen Leitungsstraße unterhalb des Brückenbauwerks der Autobahn A7 zwischen der Abfahrt Neuhof und dem neuen Elbtunnel im Verlauf der Straße Altenwerder Damm ­­­– des wichtigsten Zubringers zu den großen Containerterminals Eurogate und Burchardkai – übernahm die Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH & Co. KG umfangreiche Tiefbauarbeiten. Im Auftrag der Firma STRABAG wurden ca. 45 m Stahlschutzrohr DN 1200 für den Einzug einer Regenwasserfreigefälleleitung (PE-Rohr DA 1.000) und mehrere Fernmeldekabelschutzohre verlegt.

Für die Herstellung der Leistungen wurde folgender Bauablauf festgelegt:

  • Aushub mit Gleitschienen- und Systemverbau eines 35 m langen und 4,5 m tiefen Grabens.
  • Anschluss eines Stahlrohrs DN 800 an das vorhandene Pumpbecken auf der Südseite der Gleisanlage.
  • Nach der Verfüllung des Rohrgrabens für den Freigefällekanal folgten die Arbeiten am Rohrgraben für die FM-Trasse.
  • Herstellen der Gleisquerung innerhalb einer 96 Gleissperrung über das Wochenende auf einer Länge von 15 Metern mit einem Stahlschutzrohr DN 1.200 für den Einzug einer Regenwasserfreigefälleleitung (PE-Rohr DA 1.000)

und DN 300 für den Einzug von 5 Kabelschutzrohren DN 110  aus PE.

  • Abschließend wurde ein Schachtbauwerk DN 1.500 am nördlichen Ende der Freigefälleleitung gesetzt und angeschlossen.

Die von der Firma Wähler ausgeführten Tiefbauarbeiten wurden innerhalb eines Gesamtzeitraums von fünf Wochen, beginnend im März 2025 ausgeführt.

Der Schwerpunkt der Arbeiten erfolgte am Wochenende der KW12 im durchgehenden 2-Schichtbetrieb innerhalb eines vom Auftraggeber festgelegten Zeitfensters von 96 Stunden. Die größte Herausforderung bildete somit der hohe Zeitdruck.

Innerhalb der 96 Std. Gleissperrung mussten alle Arbeiten wie der erforderliche Gleisausbau, die Tiefbauarbeiten und die Wiederherstellung der Gleistrasse erfolgen, was die Zeiten der jeweiligen Tätigkeiten auf ein Minimum einschränkte. Zudem war vertraglich Redundanz für Personal und Gerät gefordert, was wiederum ein hohes Maß an Arbeitsvorbereitung und Organisation erforderlich machte.

3 Projektbaukolonnen der Firma Wähler erledigten die für dieses Zeitfenster vorgesehenen Arbeiten innerhalb von nur 36 Stunden, sodass der Wiedereinbau der Gleise früher als geplant stattfinden konnte.